Flexible KBA Commander CL bei Neuinvestitionen besonders gefragtKBA bleibt Marktführer bei Hochleistungs-Zeitungsmaschinen

Angesichts des in den letzten Jahren deutlich kleiner gewordenen Weltmarktes für neue Rotationsanlagen sind auf einem Zeitraum von wenigen Monaten oder einem einzigen Jahr basierende Marktanteile, mit denen manche Hersteller für sich werben, wenig aussagekräftig. Angesichts der Investitionszurückhaltung reichen oft schon ein oder zwei gewonnene Maschinenaufträge, um den Anteil den Kuchen gehörig zu vergrößern. Über die technologische und längerfristige Marktposition sagen solche Momentaufnahmen wenig aus. Wesentlich aussagekräftiger ist die über mehrere Jahre ausgelieferte Anzahl der Neumaschinen.

Von 2011 bis 2013 war die Koenig & Bauer AG (KBA) in ihrem traditionellen Geschäftsfeld Zeitungsdruck mit Weltmarktanteilen zwischen 35 und 40 % mit Abstand die Nummer 1 vor ihren in- und ausländischen Mitbewerbern. Gefragt war von KBA neben inzwischen fast 50 mal ausgelieferten Hochleistungs-Kompaktanlagen Commander CT und Cortina zunehmend die zur World Publishing Expo (WPE) 2011 offiziell vorgestellte Commander CL mit ihrer sehr flexiblen Ausstattung.  

In 2014 konzentrierte sich die Nachfrage zunehmend auf weniger automatisierten Druckmaschinen der unteren Leistungsklasse für Schwellenländer. In diesem Segment ist KBA aus wirtschaftlichen Gründen wenig präsent. Dementsprechend lag der KBA-Marktanteil im Zeitungsdruck im Jahr 2014 vorübergehend unter 10 %.  

2015 sind die Würzburger Erfinder der Zeitungsdruckmaschine auch im Rollenoffsetdruck wieder auf gewohntem Niveau. Mit Aufträgen aus Middle East, Deutschland und Asien und einem Marktanteil deutlich über 30 % unterstreicht KBA erneut seine Spitzenstellung bei Hochleistungsmaschinen. Von der vor vier Jahren vorgestellten Commander CL wurden mittlerweile 14 Anlagen unterschiedlicher Größe bestellt, zehn sind weltweit in täglicher Produktion. Vor allem in Zentraleuropa, aber auch in den USA und China findet die bedienungsfreundliche und sehr flexibel (auch nachträglich) automatisierbare Commander CL großes Interesse bei geplanten Neuinvestitionen. Dabei sind bei den europäischen Installationen die für eine wirtschaftliche und variable Zeitungsproduktion entscheidenden Automatisierungsbausteine wie Plattenzuführung, vollautomatischer Plattenwechsel und Regelsysteme für Passer, Schnitt, Fanout und Farbe, heute meist die Regel. Erst vor kurzem entschied sich die Oppermann Druck- und Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG in Rodenberg für zwei 32-Seiten-Anlagen Commander CL mit dem kompletten Automatisierungspaket.

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