Japanische Drucker schätzen die hohe AutomatisierungKBA Rapidas punkten im Land der aufgehenden Sonne

Ohne lange Vorankündigung kamen im Januar 18 Repräsentanten aus fünf japanischen Druckunternehmen zu KBA nach Radebeul, um sich über die Rapida-Bogenoffsettechnik zu informieren. Zwei Jahre nach Gründung der japanischen KBA-Vertriebsgesellschaft und der Inbetriebnahme einiger Mittel- und Großformatanlagen aus Sachsen ist im Land der aufgehenden Sonne das Interesse an den Hightech-Rapidas enorm gewachsen.

Viele Neukunden in Japan, die ihre erste KBA Rapida bekommen, schicken ihre Drucker zur Ausbildung ins Trainingszentrum nach Radebeul, damit diese sich über alle technische Details informieren und das Potenzial der Maschinen von Anfang an nutzen können. Neben Inline-Systemen wie der Farbmessung und -regelung mit QualiTronic ColorControl besteht großes Interesse an platz-, zeit- und kostensparenden Innovationen, wie der LED-UV-Trocknungstechnologie.  

2014 fanden 35 Drucktests für japanische Interessenten statt. Und KBA Japan konnte bereits im zweiten Jahr des Bestehens zehn Rapida-Bestellungen verbuchen, von denen einige bereits geliefert sind. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für einen Newcomer in einem seit Jahrzehnten von heimischen Anbietern und einem anderen deutschen Hersteller geprägten Markt. Gelungen ist dies mit einem motivierten internationalen Team aus Japan, Korea und Deutschland sowie engagierten Spezialisten im Demozentrum und an der Service-Hotline im Werk.  

Hightech kommt in Japan an

Geliefert wurden nach Japan ausschließlich Anlagen der Hightech-Baureihen Rapida 106 und Rapida 145. Deren hohe Automatisierung und die damit verbundene überdurchschnittliche Produktivität und Flexibilität schätzen japanische Anwender besonders. Alleinstellungsmerkmale wie die ziehmarkenfreie Anlage DriveTronic SIS kommen gut an, ebenso die Plattenzylinder-Einzelantriebstechnik DriveTronic SPC oder die Inline-Farbregelung mit QualiTronic ColorControl oder QualiTronic Professional. Unter den bisherigen Bestellungen sind auch erste Maschinen mit LED-UV-Trocknung sowie eine Druckanlage mit DriveTronic SFC-Lackturm, auf der hauptsächlich Verpackungen und Kataloge für einen führenden Hersteller von Fahrradzubehör, Angel- und Snowboardprodukten produziert werden.  

Diese positive Entwicklung wird durch die Bündelung der Ressourcen in Japan, Korea und Deutschland für einen erstklassigen Kundendienst unterstützt.

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Martin Dänhardt
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