Achtfarben-Rapida 106 schafft Reserven für kurzfristige Zusatzjobs Shoei Printing in Japan steigert Produktivität mit KBA-Bogenoffsettechnik

Seit mehreren Monaten ist bei Shoei Printing, einem in Japan sehr bekannten Druck- und Medienhaus, eine Achtfarbenmaschine KBA Rapida 106 mit Bogenwendung für den 4 über 4-Druck im Einsatz. Es ist die erste Bogenoffsetmaschine von Koenig & Bauer im Unternehmen und die zweite Rapida im Großraum Niigata in diesem Jahr.

 

Shoei Printing wurde 1959 gegründet und hat heute mehrere Niederlassungen in Japan sowie Tochtergesellschaften in Vietnam und China. Im Headquarter sind 130 Mitarbeiter beschäftigt. Bisher produzierte Shoei Printing ausschließlich mit japanischen Maschinen, darunter zwei Achtfarben-Anlagen im Mittelformat. Eine der beiden ist erst ein Jahr alt. CEO und Präsident Sakai Masayuki stellte aber fest, dass sie den vereinbarten Produktivitätszuwachs nicht erreichte. Deshalb haben er und sein Team Drucktests mit Bogenoffsetmaschinen anderer Hersteller durchgeführt. Dabei ging es um Kriterien wie Fortdruckleistung, Rüstzeiten, Papierhandling und Bedienbarkeit. Hierbei stach die Rapida 106 bei den Druckleistungen und Rüstzeiten heraus. „KBA hat die in den Produktkatalogen genannten Leistungsparameter exakt eingehalten und sogar übertroffen“, freut sich Sakai Masayuki.  

Entsprechend bestellte er seine erste Rapida 106 bei KBA. Sie ist mit High-Speed-Paket für bis zu 18.000 Bogen/h im Wendebetrieb sowie einem umfangreichen Automatisierungspaket ausgestattet. Dazu gehören der simultane Druckplattenwechsel DriveTronic SPC inklusive der Funktion Plate Ident, Data Matrix Select für die automatische Plattenidentifizierung und das Laden der Auftragsdaten, CleanTronic Synchro für parallele Waschprozesse, ErgoTronic ACR für die Registereinstellung und viele weitere. Mit QualiTronic Color Control erfolgt die Inline-Farbregelung auf Bogenvorder- und Rückseite. Über eine LogoTronic CIPLinkX-Workstation ist die Rapida 106 an das betriebliche MIS angebunden. Über CIPLinkX erhält sie die Voreinstelldaten aus der Druckvorstufe.  

„Die Installation der Maschine lief sehr professionell und in kürzester Zeit ab“, resümiert Sakai Masayuki heute. „Während sich bisher beim Ersetzen einer Druckmaschine durch ein neueres Modell nur moderate Leistungssteigerungen ergeben haben, hat sich dies mit der Rapida 106 komplett geändert. Ihre Produktivität ist deutlich höher. Für Aufträge, die wir an unserer bisherigen Technik in 24 Stunden produziert haben, benötigen wir jetzt nur noch 16 Stunden. Das heißt, wir sparen ein Drittel der Zeit. Das macht die Produktionsplanung einfacher und schafft Reserven für kurzfristige Zusatzjobs“, freut sich der CEO über die gestiegene Flexibilität. „Ich kann definitiv sagen, dass die Rapida 106 den kürzesten ROI aller mir bekannten Druckmaschinen bietet.“

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