Hammer-Lübeck startet mit Rapida 145 ins zweite Jahrhundert
Herausforderung
Es galt, eine zehn Jahre alte großformatige Bogenoffsetmaschine durch ein modernes Produktionsmittel zu ersetzen.
Die neue Maschine sollte so ausgestattet werden, dass sie in allen Details auf die Bedürfnisse des Druckbetriebes zugeschnitten ist und künftigen Herausforderungen in der Verpackungsproduktion gerecht wird. Neben hoher Leistung, deutlicher Rüstzeitverkürzung und der Ausstattung mit Inline-Color-Management soll sie die Bediener von Routinetätigkeiten und körperlich schweren Arbeiten entlasten.
Lösung
Seit Februar 2018 betreibt Hammer-Lübeck eine Rapida 145 mit Lackausstattung. Sie ist für den Verpackungsdruck um 630 mm höher gesetzt und verfügt über Stapellogistik an Anleger und Auslage. FAPC-Plattenwechsler, CleanTronic Multi, DriveTronic SRW und weitere Automatisierungskomponenten sorgen für parallele Prozesse und kurze Rüstzeiten. Automatische Farbversorgung, EasyClean, ErgoTronic PlateStretch, Fahrstuhl für Makulatur- und Plattentransport auf die Galerieebene erleichtern den Druckern die Arbeit. Die Inline-Regelung mit QualiTronic ColorControl erfolgt auch an der Bogenhinterkante.
Nutzen
Mit der neuen Maschine hat sich die reine Druckzeit von 70 auf über 93 Prozent erhöht. Für Rüstprozesse werden nur noch 6,8 Prozent der Zeit benötigt.
Dank QualiTronic ColorControl sank der Makulaturanteil auf 1/4 gegenüber der Vorgängermaschine. Kurze Jobwechselzeiten, hohe Leistung und stabiler Fortdruck sogen dafür, dass heute auch 3b-Aufträge wirtschaftlich über die neue Rapida 145 laufen.
Die Druckkapazität hat sich mit der Rapida 145 bereits nach einem halben Jahr nahezu verdoppelt. Und es besteht weitere Luft nach oben.